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KEP-Bereich rettet La Poste

12.05.2003 07:18 Uhr

Der französische Postkonzern La Poste wäre ohne seine KEP-Aktivitäten in die roten Zahlen gerutscht.

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Das wurde anlässlich einer Pressekonferenz in Kronberg/Taunus bekannt, zu der Claude Béglé, Geschäftsführer von Géopost Central Europe, in der KEP-Aktivitäten von La Poste gebündelt sind, geladen hatte. So lag der Umsatz im KEP-Geschäft im Geschäftsjahr 2002 bei insgesamt 3,07 Milliarden Euro bei einem Gesamtsendungsvolumen von 645 Millionen Paketen und Päckchen. Das Expressgeschäft von La Poste ist in der Sparte GeoPost angesiedelt, in der alle Expressaktivitäten der in- und ausländischen La-Poste-Töchter, darunter der Deutsche Paket Dienst (DPD), sowie der Postgesellschaften gebündelt sind (spanische, italienische und schwedische Post), mit denen La Poste partnerschaftlich verbunden ist. Im vergangenen Jahr steigerte GeoPost seinen Umsatz um 5,5 Prozent auf 2,085 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis lag bei 58,4 Millionen Euro. Die Paketsparte ColiPost ist La Poste direkt unterstellt. Darunter fallen alle Schnell- und Standardpaket-Aktivitäten unter 30 Kilogramm. Hier lag der Umsatz im letzten Jahr bei 989 Millionen Euro bei einem Sendungsvolumen von 264 Millionen Paketen. Ab sofort bietet La Poste zudem im B-to-B-Segment zwei neue europäische Expressprodukte. So wird ab sofort das Produkt "Chrono Comfort International" von La-Poste-Tochter Chronopost International vertrieben sowie das Produkt "Eurocomfort" von Tat Express, einer weiteren Expresstochter des Postkonzern. Ziel ist es, Sendungen aus Frankreich innerhalb von zwei bis vier Tagen in ganz Europa zuzustellen. Rückgrat für die Zustellung bildet insbesondere das Netz des DPD.

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