Mannheim/Duisburg. Produzenten aus Chemieindustrie, Chemiehandel und Pharmaindustrie bietet Imperial künftig neue Möglichkeiten, Spezialprodukte in den Gefahrstofflagern bei einer Temperatur zwischen zwei und acht Grad Celsius gekühlt zu lagern. Im Gefahrstofflager am Standort Mannheim nahm Imperial jetzt einen separaten Kühllagerabschnitt in Betrieb. Damit reagiere man auf zunehmende Nachfragen aus der Chemiebranche nach gekühlten Lagerräumen für Stoffe der TRGS-Klassen 3 (entzündbare Flüssigkeiten) und 8 (ätzend), teilte der Logistikdienstleister mit. Vorangegangen war eine erhebliche Investition in Kühlaggregate und Lüftungsanlagen für den permanenten Luftwechsel zur Vermeidung von explosionsgefährlichen Luftgemischen, Messtechnik sowie bauliche Isolierungsmaßnahmen.
Die Portfolioerweiterung von Imperial in der Gefahrstofflagerung ist auch Teil der fortschreitenden Entwicklung Deutschlands zum Produktionsstandort von Spezialchemikalien. Imperial kann entsprechend ausgerüstete Kühllagerkapazitäten innerhalb überschaubarer Zeit an allen Gefahrstofflagerstandorten einrichten, teilte das Unternehmen mit. Der Standort Mannheim zählt zu den großen Gefahrstofflagern von Imperial. Auf einer Fläche von 27.000 Quadratmetern stehen dort 43.000 Palettenstellplätze zur Verfügung. (tb)