Pullach bei München. „Die Kosten für die Kunden bleiben gleich“, betonte Orgeldinger, „weil bei dieser Art von Produkten die RFID-Zusatzkosten für uns nicht in dem Maße ins Gewicht fallen, dass es zu einer Preiserhöhung kommen müsste“. Ifco Systems wolle es von der Reaktion des Marktes abhängig machen, ob auch bestehende Pools zusätzlich zu den bestehenden 2D-Barcodes mit RFID-Technologie ausgestattet werden, sagte Orgeldinger. Die erste neu eingeführte, standardmäßig mit RFID bestückte Systempalette hatte Ifco Systems Mitte November vorgestellt. Ifco Systems betreibt einen weltweiten Pool von über 83 Millionen wieder verwendbaren Mehrwegbehältern, die vorwiegend zum Transport von Frischwaren vom Produzenten zum Lebensmitteleinzelhandel verwendet werden. Der internationale Logistikdienstleister ist mit mehr als 180 Standorten weltweit tätig.
Ifco Systems bestückt alle künftigen Großladungsträger und Paletten mit RFID-Transpondern
Der Logistikdienstleister Ifco Systems wird alle neu entwickelten Großladungsträger und Paletten standardmäßig mit RFID-Transpondern ausstatten. Dies bestätigte heute Wolfgang Orgeldinger, Chief Operating Officer des Pool-Betreibers, gegenüber <i>LOGISTIK</i> inside.