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IDF-Experiment: Trucknet-Lösung spart Kraftstoff

17.01.2023 13:35 Uhr | Lesezeit: 3 min
Marktuebersicht VRP Schwerlastmodule Tieflader
Könnte ein neuartiger Treibstoffkatalysator den schweren Straßengüterverkehr revolutionieren?
© Foto: Volvo Trucks

Trucknet Enterprise will mit einem Treibstoffkatalysator den Schwerlastverkehr umweltschonender machen und nebenbei Leerfahrten im Straßengüterverkehr verhindern.

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Die Cloud-basierte Transportoptimierungsplattform Trucknet hat einen Treibstoffkatalysator entwickelt, der vor allem den Schwerlastverkehr mit Lkw klimaschonender machen soll. Ob dies funktioniert, wurde in einem Labor getestet. Ergebnis: Der Smart Catalyst-Kraftstoffkonverter konnte unter Laborbedingungen erfolgreich eine Kraftstoffeinsparung von 7 Prozent erreichen. Dies entspricht einer Verringerung der gesamten Schadstoffemissionen aus den Motoren um 15 Prozent, wie die Experten des Experiments IDF (israelische Verteidigungsstreitkräfte) mitteilen. Die israelische Armee hat bereits angekündigt, dass sie im Lichte dieser Ergebnisse eine weitere Pilotstudie unter realen Bedingungen durchführen will.

Auch die US-Armee plant ein ähnliches Pilotprojekt, nachdem sie die fortschrittliche Technologie des Unternehmens zur Verringerung der Leerfahrten von Lkw bewertet hat.

Ein Fünftel der Schadstoffemissionen weltweit entstehen durch Schwerlasttransporte

Der Schwerlastverkehr ist für etwa 20 Prozent aller Schadstoffemissionen in der Welt verantwortlich. Der neue Treibstoffkatalysator von Trucknet könnte ein wichtiger Meilenstein in der Transport- und Logistikbranche werden. 


In europäischen Schwerlastverkehr getestet

Die Studie, die für das erste Jahr mit einem Budget von 1,25 Millionen Israleischer Schekel (knapp 34 Millionen Euro) ausgestattet ist, wird von Trucknet Enterprises in Zusammenarbeit mit der israelischen Innovationsbehörde und dem israelischen Transportunternehmerverband durchgeführt. Zum ersten Mal werden in Israel leere Lastwagen mit Containern zusammengebracht, die transportiert werden müssen. Das Ziel: 35 Prozent weniger unnötige Fahrten durch leere Lkw. Bei den Pilotprojekten, die das Unternehmen in Europa durchgeführt hat, konnten 17 Prozent der Transportkosten eingespart werden.



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