Trotz widriger Marktumstände sei es gelungen, den Gewinn auf 11,9 Millionen Euro zu steigern, teilte das Unternehmen am 16. Juni mit. Im Jahr zuvor hatte der Überschuss der integrierten Logistik-Gruppe aus dem Stadtwerke-Konzern der Stadt Köln 10,5 Millionen Euro betragen.
Das Transportvolumen der HGK Shipping ging trotz der dramatischen Auswirkungen auf globale Lieferketten nur moderat zurück. „Der Ergebnisbeitrag der HGK Shipping hat sich seit dem Erwerb 2020 hervorragend weiter entwickelt und übertrifft alle Erwartungen“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Uwe Wedig. Laut Geschäftsbericht betrug der Umsatz der HGK Shipping-Gruppe betrug im Berichtsjahr 467,9 Millionen Euro. Das Ergebnis, das aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrages an die HGK abgeführt wird, beträgt 9,1 Millionen Euro.
Die Transportleistung lag bei 7,4 Milliarden Tonnenkilometern (Vorjahr knapp 8 Milliarden Tonnenkilometer). Die Neska Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft aus dem HGK-Geschäftsbereich Logistics and Intermodal konnte den konventionellen Umschlag im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Im Containergeschäft wurde aufgrund der bereits beschriebenen Probleme ein leichter Rückgang verzeichnet. Der Umsatz der Neska-Gruppe betrug laut Geschäftsbericht im Berichtsjahr 270,1 Millionen Euro (Vorjahr 230,6 Millionen Euro. Das Ergebnis des Geschäftsjahres, welches aufgrund des bestehenden Ergebnisabführungs-Vertrages an die HGK abgeführt wurde, beträgt 5,0 Millionen Euro (Vorjahr 3,3 Millionen Euro Verlust). „Insgesamt erzielte die Neska im Geschäftsjahr 2022 das beste Ergebnis seit der Zugehörigkeit zur HGK-Gruppe“, heißt es.