Helgoland. Auf der Nordseeinsel Helgoland wurde am Donnerstag, 25. Juli, das neue Südhafenterminal in Betrieb genommen. Mit rund 2100 Quadratmeter Nutzfläche bietet das neue Terminal unter anderem ein modernes Frachtumschlagszentrum mit 1400 Quadratmetern Lagerfläche und 300 Quadratmetern für Büroflächen.
Die Cuxhavener Firmengruppe Plambeck hat das Objekt geplant und innerhalb von 13 Monaten und einem Bauvolumen von knapp vier Millionen Euro fertiggestellt. Hauptnutzerin ist die Gemeinde Helgoland. Norbert Plambeck, Geschäftsführer der Plambeck Unternehmensgruppe, zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden. „Wir haben termingerecht und im Rahmen der kalkulierten Kosten geliefert.“
Für Helgolands Bürgermeister Jörg Singer schließt sich mit der Eröffnung des Südhafenterminals ein wichtiges Kapitel der Inselentwicklung. Bereits in den 90er-Jahren fiel der Beschluss, die Fracht vom Binnenhafen in den Südhafen zu verlagern. Heute sei man mit der modernen Infrastruktur in der Lage, mit allen Wirtschaftspartnern auch die Frachtlogistik der Insel neu und zukunftsfähig zu gestalten, sagte Singer. (tb)