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Handel für Aufhebung des Lkw-Sonntagsfahrverbots

24.01.2022 08:48 Uhr | Lesezeit: 1 min
Stefan Genth
„Die nächtlichen Einfahrverbote für Lkw in viele Städte stehen einer Belieferung der Filialen des Handels entgegen“, sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth
© Foto: Jens Schicke/SZ Photo/picture alliance

Weil der Einzelhandel Engpässe bei der Warenversorgung befürchtet, spricht sich der Verband HDE für eine Aussetzung von Lieferbeschränkungen und eine Aufhebung des Lkw-Sonntagsfahrverbots aus.

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Berlin. Der Einzelhandel befürchtet in der Omikron-Welle Engpässe bei der Warenversorgung und spricht sich für eine Aussetzung von Lieferbeschränkungen aus. So sollten nach Ansicht des Handelsverbands Deutschland (HDE) das Verbot von nächtlichen Lieferungen in Innenstädten und das Sonntagsfahrverbot für Lkw vorübergehend aufgehoben werden. „Die nächtlichen Einfahrverbote für Lkw in viele Städte stehen einer Belieferung der Filialen des Handels entgegen“, sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Samstag). Daher sollten diese nächtlichen Anlieferbeschränkungen aufgehoben werden, zumindest solange eine angespannte Lage in den Lieferketten bestehe.

Genth forderte zudem, das Sonntagsfahrverbot für Lkw aufzuheben, damit der Verkehr flexibler geplant und Lieferketten entlastet werden könnten. „Die Politik muss jetzt sehr schnell auf allen Ebenen die entsprechenden Vorkehrungen treffen, damit womöglich auftretende Probleme dann schnell und zielgerichtet gelöst werden können.“ (dpa/sn)

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KOMMENTARE


Uwe L.

24.01.2022 - 11:49 Uhr

Bravo Hr. Genth, jetzt auch noch die Arbeitsbedingungenzeiten der Trucker noch mehr verschlechtern. Die Belastung auf 7 Tage auszuweiten um die Bevölkerung nicht in einen Versorgungsmangel laufen zu lassen, ist nicht ganz plausibel. Es werden dadurch nicht mehr Stellen geschaffen, dass einzige Mittel.wäre eine attraktive Aufwertung des Berufsbildes, sowie eine angemessene Entlohnung.


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