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Hamburg und Sachsen setzen auf Hilde

31.01.2014 11:42 Uhr
Hamburg und Sachsen setzen auf Hilde
Mehr Hinterlandverkehre auf die Bahn - dieses Ziel wollen Hamburg und Sachsen gemeinsam erreichen
© Foto: Picture Alliance/dpa/Maurizio Gambarini

Ein neues Kooperationsprojekt soll den Bahn- und Binnenschiffanteil an den Hinterlandtransporten zwischen Hamburg und Sachsen erhöhen.

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Hamburg. Mit einem gemeinsamen Kooperationsprojekt wollen Hamburg und Sachsen bis zum Sommer Lösungen erarbeiten, die für eine Erhöhung des Bahn- und Binnenschiffanteils an den Hinterlandtransporten zwischen Hamburg und Sachsen sorgen können. Jetzt wurde das Projekt namens „Hilde Hamburg-Sachsen“ (Hinterland-Lösungen durch Effizienzsteigerungen) beim Verladertag der IHK Dresden der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Fokus der Projektarbeit stehen zukunftsfähige und effiziente multimodale Transportketten, die eine bessere Nutzung der vorhandenen Kapazitäten auf Straße, Schiene und Binnenschiff ermöglichen. Dazu sollen unter anderem vorhandene Daten unter Verwendung einer aktuellen Befragung exportorientierter Unternehmen und Verlader und Transportunternehmen herangezogen werden.

„Der Freistaat Sachsen ist für den Hamburger Hafen das Bundesland mit dem höchsten Transportaufkommen im Osten Deutschlands“, sagte der Hamburger Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Frank Horch. „Angesichts weiter wachsender Gütermengen, absehbarer Engpässe in der Verkehrsinfrastruktur und steigender Energiepreise ist eine stärkere Vernetzung der Verkehrsarten das Gebot der Stunde“, betonte Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP).

Initiatoren von „Hilde Hamburg-Sachsen“ sind das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg. Mit der Projektdurchführung wurde ein Konsortium von Unternehmen und Institutionen beauftragt, die Erfahrung mit Potentialanalysen, Verkehrsplanungen sowie mit multimodalen Verkehrskonzepten haben. Dazu gehören das Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen (Fraunhofer CML), Hamburg, Hafen Hamburg Marketing (HHM), Hamburg Port Authority (HPA), LISt Gesellschaft für Verkehrswesen und ingenieurtechnische Dienstleistungen, Rochlitz (LISt), LUB Consulting Dresden sowie die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe. Die Projektsteuerung liegt bei HHM und LISt gemeinsam. Die Ergebnisse sollen im Sommer 2014 vorliegen. (sno)

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