Marburg. Eine Halle mit Platz für rund 2000 Tonnen Streusalz ist am Dienstag im mittelhessischen Marburg in Betrieb genommen worden. Damit kann in der Region mehr Salz als bisher gelagert werden, wie das hessische Verkehrsministerium am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
Die neue Halle, errichtet in Leichtbauweise, ersetzt ihre baufällige Vorgängerin, die nur 500 Tonnen Streugut fasste.
Den Angaben nach ist die 720.000 Euro teure Lagerhalle eine der modernsten einer hessischen Straßenmeisterei. Die erste dieser Bauart wurde im Juni in Bad Hersfeld eingeweiht. Beide Gebäude gehören zu einem Pilotprojekt, mit dem die Verkehrsverwaltung Erfahrung mit der Leichtbauweise sammeln will.
Die Halle der Marburger Straßenmeisterei ist 22 Meter breit, 23 Meter lang und besteht aus bogenförmigen Stahlrahmenträgern sowie Folie. Sie sei innerhalb von dreieinhalb Monaten gebaut worden. Die Straßenmeisterei in Marburg ist für 310 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen zuständig. (dpa)