Triest. Weitere Verbesserung der Nachhaltigkeit, Optimierung der Schienenverbindungen entlang des Bahnkorridors Triest-Bettembourg-Dudelange, eine Qualitätsverbesserung der standardisierten Prozesse sowie der digitale Austausch von Daten und Dokumenten. Das sind einige der Ziele, die die Intermodal-Verbindung zwischen dem Hafen von Triest und Luxemburg noch attraktiver machen sollen. Eine entsprechende Absichtserklärung zwischen den Behörden aus Triest und der luxemburgischen CFL Intermodal wurde kürzlich am Rande der Messe Transport Logistic in München unterzeichnet.
Beide Partner empfinden die Zusammenarbeit als wichtig, da der Hafen von Triest über das Gateway von Luxemburg mit den Märkten in Zentraleuropa, dem Vereinigten Königreich und Skandinavien verbunden ist. Die Intermodal-Verbindung zwischen Triest und dem luxemburgischen Bettembourg-Dudelange besteht bereits seit 2012. Ausgerichtet auf den Transport von Sattelaufliegern und mit zunächst drei Verbindungen (in beide Richtungen) wöchentlich, gibt es mittlerweile neun Verbindungen pro Woche. 20.000 Sattelauflieger konnten so von der Straße auf die Schiene gebracht werden.
Zusammenarbeit auch gut für die Umwelt
Dass die Verbindung noch weiter gestärkt werden soll, trägt den Unternehmen zufolge auch zum Klimaschutz bei. Mit dem Transport der Sattelauflieger per Schiene können demnach rund 35.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Außerdem zielen sowohl Triest als auch Bettembourg auf den Transport von nicht per Kran verladbaren Sattelaufliegern ab und haben bereits Kontakte in die chinesische Provinz Sichuan geknüpft. (nja)