Schwerin/Rostock. Die 13 Häfen in Mecklenburg-Vorpommern haben 2017 laut Infrastrukturministerium das beste Umschlagsergebnis seit sechs Jahren erzielt. Mit einer Gesamtsumme von 35,93 Millionen Tonnen umgeschlagener Güter könne die Situation der Hafenwirtschaft insgesamt als positiv bewertet werden, sagte Minister Christian Pegel
(SPD) am Freitag in Schwerin. Allerdings sei die Entwicklung der einzelnen Hafenstandorte seit der Wende unterschiedlich verlaufen.
Mit zusammen 27,95 Millionen Tonnen werde der weitaus größte Teil der Waren im Seehafen Rostock und dem Fischereihafen der Stadt umgeschlagen. Danach folgten die nächst kleineren Häfen von Wismar, Stralsund und Sassnitz.
Seit 2007 sind laut Pegel 120 Millionen Euro Fördergelder aus Landes-, Bundes- und EU-Töpfen für die Infrastruktur der Häfen bewilligt worden. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 sind für Rostock und Wismar Fahrrinnen- und Hafenvertiefungen eingeplant. (dpa)