Gut begutachteter Schaden

Gut begutachteter SchadenWird ein LKW bei einem Unfall beschädigt, braucht die Versicherung einen Nachweis über die genauen Schäden. Mit dem Schadengutachten eines neutralen Sachverständigen von TÜV SÜD sind Sie auf der sicheren Seite.Ein Reifen platzt, ein anderes Fahrzeug wechselt unkontrolliert die Fahrbahn, gerät ins Trudeln und rutscht gegen den LKW. Zum Glück wird keiner verletzt, aber beide Fahrzeuge sind beschädigt. Was tun? „Egal, ob der LKW noch betriebs- und verkehrssicher und damit fahrbereit ist oder ob er nicht mehr bewegt werden darf, bei einem Unfall sollte man in den meisten Fällen ein Schadengutachten anfertigen lassen“, rät Bernd Goldbach, Produktverantwortlicher Schaden- und Wertgutachten bei TÜV SÜD Auto Service. Denn je schneller der Schaden von neutraler Stelle, wie beispielsweise durch einen Sachverständigen von TÜV SÜD, festgestellt wird, desto schneller können auch die Ansprüche gegenüber der Versicherung geltend gemacht werden. Zudem ist das Schadengutachten ein Teil der Beweissicherung und kann daher bei der Suche nach der Unfallursache und Schuldfrage helfen. Zu beachten ist allerdings, dass nur der Unfallgeschädigte das Recht hat, den Gutachter seines Vertrauens selbst zu wählen.„Kurze Reaktionszeiten nach einem Unfall sind gerade im Nutzfahrzeug-bereich wichtig, da ein Transporteur mit einem stehenden Fahrzeug kein Geld verdient“, bemerkt Goldbach. Dank des bestens ausgebauten bundesweiten Netzes von Sachverständigen sind die Gutachter von TÜV SÜD innerhalb kürzester Zeit erreichbar und kommen entweder direkt zur Unfallstelle oder auf den Hof des Fuhrparks. In der Regel begutachtet der Sachverständige von TÜV SÜD den LKW am selben Tag oder spätestens einen Tag nach dem Unfall, damit er schnellstmöglich das Schadengutachten erstellen kann.„Das Gutachten dient unter anderem der Beweissicherung, weil es alle Schäden am LKW sowohl schriftlich als auch mit Fotos genau dokumentiert“, beschreibt der TÜV SÜD Experte die Aufgabe des Dokuments. Neben den äußerlich sichtbaren und erkennbaren Schäden überprüft der Gutachter, ob durch den Unfall die Fahrzeugtechnik beschädigt wurde und ob das Fahrzeug noch fahrbereit ist oder nicht. Häufig muss zur Schadenfeststellung auch die Achsgeometrie oder der Fahrzeugrahmen vermessen werden.Ein weiterer Bestandteil des Gutachtens sind Reparaturhinweise und die daraus resultierenden Reparaturkosten. „Dank unserer umfassenden Datenbanken und der mobilen Technik, die die Sachverständigen von TÜV SÜD immer dabeihaben, können wir schon vor Ort kalkulieren, wie teuer eine Reparatur ungefähr wird, wie lange sie dauert und ob sie gleich vorgenommen werden kann“, erklärt Goldbach. Handelt es sich um einen Bagatellschaden bis etwa 750 Euro, erstattet die gegnerische Versicherung die Gutachtengebühren allerdings unter Umständen nicht. „In diesen Fällen raten wir unseren Kunden von der Anfertigung eines Vollgutachtens ab und bieten ihnen gegebenenfalls eine kostengünstigere Reparaturkostenermittlung an“, sagt Schadengutachtenexperte Goldbach. Kann das Unternehmen das Fahrzeug aufgrund des Unfallschadens über längere Zeit nicht einsetzen, vermerkt der Gutachter auch die anfallende Nutzungsausfallentschädigung auf dem Gutachten. Diese oder die Mietkosten für einen Ersatzwagen stehen dem Geschädigten zu.Entscheidet sich der Fahrzeughalter, einen Schaden nicht reparieren zu lassen, kann er auch eine fiktive Abrechnung wählen. Dann zahlt die Versicherung auf Grund-lage des Gutachtens die Reparaturkosten netto aus. Auch eine gegebenenfalls entstehende merkantile Wertminderung des Fahrzeugs wird im Schadengutachten angegeben. Diese wird ebenso ausgezahlt und der Fahrzeughalter weiß, wie viel der LKW aufgrund der Unfallschäden beim Wiederverkauf oder bei der Leasingrückgabe weniger wert ist. Um den Fuhrparkmanager zu entlasten, werden die notwendigen Unterlagen an die Versicherung geleitet und auch die Gutachterkosten direkt mit dieser abgerechnet. Anhand des Fahrzeugkennzeichens kann der Experte recherchieren, wo das gegnerische Fahrzeug versichert ist. „Ist der Sachverständige von TÜV SÜD erst einmal gerufen, geht alles seinen Gang und der Fuhrparkmanager muss sich um viele Angelegenheiten nicht mehr kümmern“, betont Goldbach. Das gilt übrigens auch bei einem Unfall im Ausland. „Wir haben in vielen EU-Ländern Tochterunternehmen oder Kooperationspartner, sodass auch hier meist ein Sachverständiger vor Ort kommen kann und alles Weitere regelt.“ Nach einem Unfall sollte der beschädigte LKW unbedingt von einem unabhängigen Sachverständigen begutachtet werdenOnline Kundenportal Das TÜV SÜD Auto Service Online Kundenportal ist eine webbasierte Plattform, die aktuell aus dem Modul TÜV SÜD Prüfberichte (wie Hauptuntersuchungsberichte) und dem Modul Schaden- und Wertgutachten besteht. Zur Verfügung stehen Auftrags-, Archivierungs-, Übersichts- und Statistiktools sowie ein Unfallformular Maker. So können Sie jederzeit ganz unkompliziert von überall auf alle wichtigen Daten zurück greifen. FleetCompany vergibt den fünften GreenFleet-AwardIm Rahmen der Branchenmesse econfleet in Münster verlieh die TÜV SÜD Tochter FleetCompany Mitte Oktober bereits zum fünften Mal den GreenFleet-Award für innovative Mobilitätskonzepte. Die Fachjury ehrte dabei den Flughafen Hamburg, die UniCreditbank – HypoVereinsbank und Globetrotter Ausrüstung Denart & Lechhart.Der Preis ehrt innovative Mobilitätskonzepte Wichtig für den richtigen Grip: die ProfiltiefeUmrüsten auf Winterreifen nicht vergessenWer sich lange Wartezeiten beim Winterreifenwechsel ersparen will, sollte sich jetzt um die passende Winterbe-sohlung kümmern. Denn als Faustformel für die Ausstattung des Fahrzeugs mit dem wintertauglichen Pneu gilt: von O bis O – von Oktober bis Ostern. Auf www.tuev-sued.de gibt die Prüforganisation Tipps, was beim Wechsel der Winterreifen beachtet werden sollte. Neuer Geschäftsleiter Vertrieb und MarketingOliver Philipp Cristinetti ist seit Oktober 2012 in der Geschäftsleitung von TÜV SÜD Auto Service für die Bereiche Vertrieb und Marketing verantwortlich. Der 44-jährige Betriebswirt soll künftig den regionalen Vertrieb sowie die Key-Account-Strukturen ausbauen und die Internationalisierung der TÜV SÜD Tochter vorantreiben.Cristinetti war zuvor bei der Würth-Gruppe tätig

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