Köln. Das beschriebene RFID/EPC-Transportetikett stelle eine Migrations- und Orientierungshilfe auf dem Weg zum Masseneinsatz der RFID/EPC-Technologie dar, teilte GS1 Germany mit. RFID steht für Radio Frequency Identification, EPC für den Elektronischen Produktcode. Für ein RFID/EPC-Transportetikett ist laut GS1 Germany eine einheitliche Lösung in der Roll-Out-Phase sinnvoll. Der Abstimmungsaufwand zwi-schen Geschäftspartnern in RFID/EPC-Pilotprojekten beziehungsweise Roll-Outs werde dadurch so gering wie möglich gehalten. RFID und EPC könnten schneller und einfacher implementiert werden. Das RFID/EPC-Transportetikett werde bei RFID/EPC-Anwendungen eingesetzt. Für andere Anwendungen behalte das von GS1 entwickelte und empfohlene EAN 128-Transportetikett seine Gültigkeit. Bei der Platzierung des RFID/EPC-Etiketts und den Datenformaten sei diese Empfehlung, soweit möglich, um exakte Wertangaben bemüht. Damit ist sie nach GS1-Angaben präziser und bewegt sich innerhalb des Definitionsbereichs der EAN-128-Transportetiketten-Empfehlung. Das RFID/EPC-Transportetikett sei zunächst eine nationale Lösung, die als Vorschlag für eine internationale Empfehlung bei GS1/EPCglobal eingebracht werde. Die Empfehlung für einheitliche RFID/EPC–Etiketten kann man auf der Internetseite www.epcglobal.de, in der Rubrik "Service/ Downloads", herunterladen. li>Link zum Download:
GS1 Germany gibt Empfehlung für einheitliche RFID/EPC–Etiketten heraus
Die Standardisierungsorganisation GS1 Germany hat eine Empfehlung für die Gestaltung und den Einsatz eines einheitlichen RFID/EPC-Transportetiketts inklusive Datensicherungsfunktion (Backup) veröffentlicht.