Köln: Die Standardisierungsorganisation GS1 Germany und Herstellerverband von Auto-ID-Geräten AIM Deutschland haben eine gemeinsame Information über gesundheitsrelevante Aspekte für den unbedenklichen Einsatz der RFID-Technologie herausgegeben. Die Erklärung besagt, dass nach heutigem Stand von Wissenschaft und Technik bei Einhaltung bestehender Grenzwerte, Beachtung der Geräteherstellerempfehlungen und sorgfältigem Umgang von keinen gesundheitlichen Gefährdungen durch RFID-Systeme auszugehen ist. Auf zehn Seiten wird die Funktionsweise von RFID-Systemen beschrieben, um dann auf mögliche Wirkungen auf den menschlichen Körper und implantierte Geräte wie z. B. Herzschrittmacher einzugehen. Die Managementinformation endet mit einer Übersicht über die aktuell gültigen Grenzwerte sowohl für die allgemeine Öffentlichkeit als auch für Arbeitnehmer, die am Arbeitsplatz mit RFID-Systemen in Kontakt kommen. Der Anhang enthält ein Verzeichnis von Richtlinien, Direktiven, Standards und Studien zum Thema RFID und Gesundheitsschutz. Die Erklärung findet sich kostenlos im Bereich Downloads (http://www.logistik-inside.de/sixcms/list.php?page=pg_downloads)
Gefährdet RFID die Gesundheit von Mitarbeiter?
Gefährdet der Einsatz von RFID-Technologie die Gesundheit von Mitarbeiter? Ein aktueller Informationsleitfaden sagt „nein“, sofern Grenzwerte und Geräteherstellerempfehlungen beachtet werden.