Frankfurt am Main. Die ursprünglich für den 31. Januar 2014 vorgesehene Gesprächsrunde zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ist auf den 7. Februar verschoben worden. Das Treffen am 31. Januar war aus terminlichen Gründen geplatzt. Die GDL hat mitgeteilt, dass bis zum 7. Februar keine Arbeitskämpfe stattfinden.
Die Gewerkschaft schickt der Bahn heute einen umfangreichen Fragenkatalog zu, der noch vor der Tarifverhandlung beantwortet werden soll. Die Antworten seien Grundlage der terminierten Verhandlung, heißt es in einem GDL-Schreiben. Der Bahn wirft die Lokführergewerkschaft vor, „bekannte Banchteiligungen für Lokomotivführer dauerhaft zu ignorieren“. Als Beispiel werden Lokomotivführer genannt, die nach einem Personenunfall auf der Schiene traumatisiert, und dadurch ihre Fahrtauglichkeit verlieren und dadurch faktisch ein Berufsverbot erhalten. (kitz)