-- Anzeige --

Fraport prüft Beteiligungen im Ausland

02.11.2012 10:02 Uhr
Fraport prüft Beteiligungen im Ausland
Für Beteiligungen im Ausland sind bei Fraport Gebote für neue Projekte in Indien, der Türkei und Portugal im Gespräch 
© Foto: imago/Marc Schüler

Neben der Aufgabe der Zehn-Prozent-Beteiligung am indischen Flughafen Delhi sind auch Gebote für neue Projekte in Indien, der Türkei und Portugal im Gespräch.

-- Anzeige --

Frankfurt/Main. Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport überprüft seine Beteiligungen im Ausland. Im Gespräch sind sowohl die Aufgabe der Zehn-Prozent-Beteiligung am indischen Flughafen Delhi wie auch Gebote für neue Projekte in Indien, der Türkei und Portugal. Für die Trennung vom Airport Delhi laufen bereits die Verhandlungen mit dem Joint-Venture-Partner GMR, wie Fraport-Manager Kai Zobel der indischen Zeitung „Economic Times“ sagte. Im Gegenzug möchte sich Fraport einen größeren Anteil am neuen Flughafen Navi-Mumbai sichern.

Der türkische Partner IC Holding hat ein gemeinsames Gebot für den geplanten dritten Flughafen in Istanbul bestätigt. Ein Fraport-Sprecher sah sich zu einer Stellungnahme zunächst nicht in der Lage. Die türkische Regierung will noch in diesem Jahr Gebote für den neuen Airport einholen. Das Vorhaben soll umgerechnet rund 4,3 Milliarden Euro kosten. Der Flughafen soll 2016 öffnen und eine Kapazität von jährlich 60 Millionen Passagieren bieten. Das entspricht der aktuellen Leistungskraft des Drehkreuzes in Frankfurt. Fraport betreibt in der Türkei bereits den Flughafen in Antalya.

Im Zuge der Privatisierung der portugiesischen Flughäfen hat sich Fraport bereits für ein Gebot gerüstet und ein Konsortium mit dem australischen Infrastrukturfonds Industry Funds Management (IFM) gebildet. Ob das Bündnis inzwischen ein Gebot eingereicht hat, wollte ein Fraport-Sprecher ebenfalls nicht bestätigen. Das Euro-Krisenland Portugal will den staatlichen Flughafenbetreiber Ana bis Ende des Jahres privatisieren und hat nach offiziellen Angaben bislang acht Offerten erhalten. Die Ana managt unter anderem die Flughäfen von Lissabon, Faro und Porto sowie weitere auf den Azoren und Madeira. (dpa)

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Indien

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Die VerkehrsRundschau ist eine unabhängige und kompetente Abo-Fachzeitschrift für Spedition, Transport und Logistik und ein tagesaktuelles Online-Portal. VerkehrsRunschau.de bietet aktuelle Nachrichten, Hintergrundberichte, Analysen und informiert unter anderem zu Themen rund um Nutzfahrzeuge, Transport, Lager, Umschlag, Lkw-Maut, Fahrverbote, Fuhrparkmanagement, KEP sowie Ausbildung und Karriere, Recht und Geld, Test und Technik. Informative Dossiers bietet die VerkehrsRundschau auch zu Produkten und Dienstleistungen wie schwere Lkw, Trailer, Gabelstapler, Lagertechnik oder Versicherungen. Die Leser der VerkehrsRundschau sind Inhaber, Geschäftsführer, leitende Angestellte bei Logistikdienstleistern aus Transport, Spedition und Lagerei, Transportlogistik-Entscheider aus der verladenden Wirtschaft und Industrie.