Frankfurt/Main. Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport will sich von der Mehrheit seines Frachtabfertigers FCS trennen. Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft soll der weltgrößte Frachtabwickler WFS zu einem ungenannten Preis 51 Prozent der Fraport-Tochter übernehmen, wie die beiden Unternehmen am Mittwoch mitteilten. Mit 49 Prozent bleibe man maßgeblicher Anteilseigner bei FCS und setze zur weiteren Entwicklung des Geschäfts auf eine stärkere internationale Ausrichtung, erklärte Fraport. Die FCS wickelt mit rund 600 Mitarbeitern rund ein Fünftel der in Frankfurt anfallenden Fracht ab. Größter Anbieter am Drehkreuz ist Lufthansa Cargo. Die WFS beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit rund 14.000 Menschen und ist an 145 Flughäfen in mehr als 22 Ländern präsent. (dpa)
Frankfurter Flughafen verkauft Mehrheit an Frachtabfertiger FCS
Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft soll der Frachtabwickler WFS 51 Prozent der Fraport-Tochter übernehmen.