London. Die Containerfrachtraten von indischen Häfen zu Schlüsselhäfen in Europa werden laut Indien, Pakistan, Bangladesch und Ceylon Konferenz (IPBCC) vom 1. März an um 100 US-Dollar (67,9 Euro) pro Standardcontainer (TEU) steigen. Die Frachtraten von indischen Häfen in den Norden des Vereinigten Königreichs, Skandinavien sowie die baltische und Mittelmeer-Region, werden auf 848,3 Euro pro TEU (vorher 780,4 Euro) und 950 Euro pro TEU (vorher 882,2 Euro) angehoben. Die Anhebung folgt dem Frachtraten-Anpassungsprogramm, das auf der IPBCC-Tagung in London am 31 Januar ausgerufen wurde. Die IPBCC-Mitglieder transportieren circa 70 bis 75 Prozent der Fracht, die auf der Handelsroute zwischen Südasien und Europa befördert wird. Zudem werden weitere Tarifposten wie zum Beispiel zusätzliches Spezialequipment und Zuschläge überprüft. Die 16 Schifffahrtslinien in der IPBCC sind: ANL, CMA CGM, Hamburg Süd, Hapag Lloyd, K Line, MacAndrews, Maersk, MISC, CSAV Norasia, PNSC, Rickmers, Safmarine, Shipping Corporation of India, UASC, Yang Ming und Zim. (rup)
Frachtraten von Indien nach Europa steigen
Containerverkehr von Indien: Reedereien im IPBCC heben Preise um rund zehn Prozent an