Kassel. Die Fulda ist in Kassel für Schiffe gesperrt worden, weil möglicherweise eine Phosphorbombe im Fluss liegt. Auf einem 200 Meter langen Abschnitt dürfe der Fluss nicht befahren werden, sagte der Leiter der Wasserschutzpolizei Kassel, Alexander Lorch, am Dienstag und bestätigte Angaben der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen.
"Es sind Blasen aufgestiegen, die von einer Phosphorbombe stammen könnten", sagte Lorch. Der Rüstungsstandort Kassel war im Zweiten Weltkrieg Ziel zahlreicher Luftangriffe. In der Region wurden in der Vergangenheit mehrere Phosphorbomben geborgen. Taucher sollen nun von Mittwoch an den Grund des Flusses absuchen. (dpa)
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