München. Die Transport und Logistic 2019 geht an diesem Freitag in München mit neuen Rekordwerten zu Ende. „Mit 2374 Ausstellern haben wir ein Plus von 10 Prozent erzielt, bei den Besuchern mit rund 64.000 ein Plus von 5 Prozent“, berichtete Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München. Die Leitmesse für die weltweite Transport- und Logistikbranche ist im Vergleich zu 2017 demnach um eine auf zehn Hallen gewachsen und internationaler geworden – bei den Austellern um 3 Prozentpunkte auf 56 Prozent, bei den Besuchern ebenfalls um 3 Prozentpunkte auf 47 Prozent. „Starkes Wachstum sahen wir aus China, hier hat sich die Zahl der Aussteller um 30 auf 64 nahezu verdoppelt“, sagte Rummel.
Die Top-Themen auf der Messe Transport Logistic waren in diesem Jahr der Handelskrieg zwischen den USA und China sowie der Fahrermangel in den Unternehmen. Zugleich machte sich die Neue Seidenstraße deutlich bemerkbar und künstliche Intelligenz war in vielen Bereichen der große Hoffnungsträger. „Die chinesischen Unternehmen suchen im Zuge der Seidenstraßen-Initiative verstärkt nach Kooperationspartnern in Europa“, so Rummel. Die Top-Ten-Ausstellerländer nach Deutschland waren: Niederlande, Italien, Belgien, Frankreich, Polen, China, Österreich, Spanien, Großbritannien, Tschechische Republik. Insgesamt präsentierten sich Wirtschaftsvertreter aus 63 Ländern vier Tage lang in München. (ag)