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Eurotunnel meldet 12 Prozent Umsatzzuwachs

27.01.2014 15:51 Uhr
Eurotunnel meldet 12 Prozent Umsatzzuwachs
Für die Eurotunnel-Betreiber war 2013 ein sehr erfolgreiches Jahr
© Foto: Eurotunnel

Für den Betreiber des Bahntunnels unter dem Ärmelkanal war 2013 damit ein Rekordjahr.

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Paris. Die Eurotunnel-Gruppe hat das letzte Geschäftsjahr mit einem Umsatzanstieg um 12 Prozent auf 1,092 Milliarden Euro abgeschlossen. Für den Betreiber des Bahntunnels unter dem Ärmelkanal war 2013 damit ein Rekordjahr. Die Zahl der von DB Schenker (für BRB), SNCF inklusive Töchtern und der Eurotunnelsparte Europorte beförderten Güterzüge erhöhte sich um 10 Prozent auf 547 Einheiten, in transportierten Tonnen ausgedrückt ergab sich ein Plus von 11 Prozent auf 1.363.834.2 Tonnen. Beim LKW-Shuttleverkehr konnte die Gruppe an ihr vormaliges Niveau wiederanknüpfen und erreichte hier trotz verschärfter Fähren-Konkurrenz einen Marktanteil von 38,6 Prozent.

Seit 2010 ist das Bahnfrachtaufkommen im Tunnelverkehr um 21 Prozent gestiegen. Für die Güterbeförderung per Schiene im internationalen europäischen Rahmen sieht Eurotunnel eine „beträchtliche Zukunft“. Das hierauf spezialisierte Tochterunternehmen Europorte und dessen in Frankreich und England aktive Töchter verzeichneten mit einem Zuwachs von 16 Prozent einen zweistelligen Anstieg. In beiden Ländern liegen sie damit jetzt nach Angaben der Gruppe auf dem dritten Platz.

Seit der Liquidierung der vormaligen SNCF-Tochter SeaFrance und der Übernahme von dreien ihrer Fährschiffe im Juli 2012 ist Eurotunnel über die eigens hierfür gegründete selbständige Partnerreederei SCOP SeaFrance auch im Schiffsverkehr zwischen Frankreich und England aktiv. Die von SCOP betriebene Fähre MyFerryLink hat im vorigen Jahr den Umsatz von 7 auf 74 Millionen Euro ausgebaut. Genutzt wurde das Fährangebot neben dem PKW- und Personentransport von 326.274 LKW-Einheiten und 721 Autobussen.

Die britische Wettbewerbsbehörde Competition Commission hat für Ende April ihr Urteil darüber angekündigt, ob Eurotunnel mit MyFerryLink aus ihrer Sicht nur diverse Aktiva von SeaFrance oder im Gegenteil die gesamte Firma übernommen hat. Hintergrund ist eine Klage der Ärmelkanal-Fährschiffkonkurrenten gegen den neuen Mitbewerber. Die französische Wettbewerbskontrolle hat diesem hingegen ihr Plazet erteilt. (jb)

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