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Europaweites Netz an E-Ladestationen: Henne-Ei-Problem gelöst?

04.05.2023 11:26 Uhr
Lkw-Fahrer lädt sein Fahrzeug mit Kabel an einer Ladestation.
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Lkw soll nach jüngsten EU-Plänen schneller vorangehen
© Foto: Daimler Truck AG

Es ist beschlossene Sache: Die EU-Mitgliedstaaten sollen bis Ende 2030 ein europaweites Netz an E-Ladestationen für Lkw aufbauen. Auch Wasserstoff-Tankstellen sind verpflichtend geplant. Für die Pläne gibt es allerdings nicht nur Lob.

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"Das Henne-Ei-Problem in der Elektro-Mobilität wird endlich gelöst!", jubelte die deutsche Europa-Abgeordnete Anna Deparnay-Grunenberg (Grüne). "Die Mitgliedstaaten werden dazu verpflichtet, alternative Tank- und Ladestationen für Lkw zu bauen", sagte Jens Gieseke (CDU). "Für Lkw konnten wir ambitionierte Ziele für die Elektro- und Wasserstoff-Lade­infrastruktur durchsetzen", teilte Ismail Ertug (SPD) mit.

Alle drei deutschen Politiker waren als Vertreter des EU-Parlaments maßgeblich an dem beteiligt, was die EU als Ganzes kürzlich zum Aufbau einer Ladeinfrastruktur für alternative Treibstoffe in der EU (AFIR) beschlossen hat, Ertug als Verhandlungsführer des Parlaments, Deparnay-Grunenberg und Gieseke als Mitglieder seines Teams. Mehr Infos, was konkret für Lkw gilt, siehe Kasten links.

Ausbau der E-Mobilität im Fokus

In der Kompromiss-Suche mit den EU-Mitgliedstaaten ging es vor allem…

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