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DSV schließt Übernahme von Panalpina ab

19.08.2019 10:45 Uhr
DSV
Mega-Coup von DSV: die Übernahme des Schweizer Traditionskonzerns Panalpina
© Foto: DSV

Der Megadeal ist perfekt. Durch die Übernahme entsteht weltweit eines der größten Transport- und Logistikunternehmen.

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Basel/Hedehusene. Wenn nichts Unvorhersehbares dazwischen kommt, wird der dänische Transport- und Logistikkonzern DSV A/S (DSV) heute, 19. August 2019, das Schweizer Logistikunternehmen Panalpina Welttransport (Holding) AG (Panalpina) übernehmen. Das teilen die beiden Unternehmen mit.

Durch den Zusammenschluss mit DSV entstehe, heißt es, weltweit eines der größten Transport- und Logistikunternehmen mit einem Pro-forma-Umsatz von rund 118 Milliarden Dänischen Kronen (DKK), umgerechnet 15,82 Milliarden Euro, und 60.000 Mitarbeitern in 90 Ländern. Panalpina beschäftigt derzeit 14.500 Mitarbeitern in 70 Ländern. 

DSV A/S wird vorbehaltlich der Zustimmung an einer außerordentlichen Generalversammlung den eingetragenen Namen in „DSV Panalpina A/S“ ändern. Im Laufe der Integration sollen alle operativen Tätigkeiten sowie die Tätigkeiten der Tochtergesellschaften unter der Marke und dem Namen DSV zusammengefasst werden, heißt es.

Neuer CEO und neuer CFO

Der vormalige Panalpina-CEO Stefan Karlen und –CFO Robert Erni werden abgelöst. Neuer CEO und neuer CFO werden Jens Bjørn Andersen und Jens H. Lund. Mit dem Abschluss der heutigen Transaktion wird auch der Panalpina-Verwaltungsrat neu besetzt: Präsident wird Kurt Kokhauge Larsen, weitere Mitglieder werden Jens Bjørn Andersen, Jens H. Lund und Thomas Stig Plenborg. Karlen und Erni werden weiterhin Mitglieder des Integrationskomitees sein, zusammen mit Andersen und Lund.

Jährliche Kostensynergien von 295 Millionen Euro

Der Integrationsprozess beider Unternehmen wird mit zwei bis drei Jahren veranschlagt. DSV erwartet demnach jährliche Kostensynergien von 2200 Millionen DKK, umgerechnet 295 Millionen Euro – hauptsächlich aus der Konsolidierung von Betrieben, Logistikanlagen, Verwaltungs- und IT-Infrastrukturen. Zudem rechnet DSV damit, dass die Transaktion bis 2021 erstmals einen positiven Beitrag zum Ergebnis liefert. Für das Geschäftsjahr 2022 rechnet DSV damit, dass die operative Gewinnmarge der zusammengeschlossenen Gesellschaft auf das derzeitige Level von DSV angehoben werde. (eh)

 

 

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