Aschaffenburg. DPD verstärkt als Partner der Deutschen Sporthilfe sein Engagement für die bessere Vereinbarkeit von sportlicher und beruflicher Karriere. Mit der garantierten Einladung zu einem Vorstellungsgespräch fördert der internationale Paket- und Expressdienstleister ab sofort Sporthilfe-Athleten bei ihrem Berufseinstieg. Die Initiative ist Teil der dualen Karriereförderung der Stiftung Deutsche Sporthilfe, um Nachwuchs- und Spitzensportlern eine bessere Perspektive für Sport und Beruf zu geben, teilte das Unternehmen mit.
Das Angebot von DPD würde für sämtliche ausgeschriebenen Stellen gelten: von Ausbildungsplätzen über Praktika bis hin zu Trainee- oder Führungspositionen. Sportler, die von der Sporthilfe gefördert werden, können sich mit einer speziellen Kennwort-Bewerbung auf Stellenangebote bei DPD bewerben und werden automatisch zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Bekanntgegeben wurde das neue Angebot von DPD für Sporthilfe-Athleten bei der Auftaktveranstaltung der Sporthilfe-Initiative „Sprungbrett Zukunft –Sport & Karriere“ in Berlin. „Leistungssportler sind zielstrebig und erbringen jeden Tag Höchstleistungen in ihrer Sportart. Genau diese Eigenschaften machen Sie auch für uns als Unternehmen attraktiv“, sagte Pia-Maria Zecevic, Director Communications bei DPD: Dabei berücksichtigt DPD auch, dass die Athleten im Arbeitsalltag häufig an Trainingszeiten und Wettkampftermine gebunden sind.
Mit der Initiative möchte DPD nach eigenen Angaben den Sporthilfe-Athleten eine faire Chance geben, um sich im Wettbewerb um eine ausgeschrieben Stelle beweisen zu können. Aufgrund des hohen Zeitaufwands für Training und Wettkämpfe können Leistungssportler oftmals weniger praktische Erfahrungen und Zusatzqualifikationen nachweisen als ihre Mitbewerber. „Die Athleten wollen nichts geschenkt, aber faire Chancen. Leistungssport ist zeitintensiv und bedingt längere Studien- und Ausbildungszeiten, die Soft Skills von Spitzensportlern sind jedoch in der Wirtschaft sehr gefragt“, erklärte Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe. (ts)