Wien: Die Rail Cargo Group (RCG), Güterverkehrskonzern der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) investiert in den nächsten Jahren 400 Millionen Euro in den Ausbau der Güterumschlagterminals in Wels, Ludesch, Wien und Wolfurt. In Inzersdorf bei Wien wird ein neues Terminal aus dem Boden gestampft, auf das die RCG künftig die bisher auf mehrere Güterbahnhöfe verteilten Aktivitäten konzentrieren wird. Das werden die Bereiche Kontraktlogistik, Intermodalverkehr und Wagenladungsverkehre sein, kündigte RCG-Vorstand Reinhard Bamberger gegenüber der VerkehrsRundschau an.
Auch wird in Zukunft nicht mehr gegenüber den Kunden zwichen Einzelwagen- und Ganzzugverkehr differenziert, sondern „was unsere Kunden brauchen ist einen reibungsloser Warenfluss“, so der Manager. Die RCG wird künftig auch massiv in Innovationen investieren und sieht die Zukunft in standardisierten Güterwagen mit individualisierbaren Aufbauten, sprich Spezialcontainer für verschiedene Güterarten. Dazu hat die RCG als potenten Entwicklungspartner das steirische Speditionsunternehmen Innofreight im Boot. (mf)