Bonn. Das GoGreen-Päckchen ist nach Post-Angaben „eine praktische Kombination aus Recycling-Verpackung und Porto, das den klimaneutralen Versand innerhalb Deutschlands ermöglicht“. Das Konzept von GoGreen: Die Post-Tochter DHL berechnet die beim Transport des Pluspäckchens entstehenden CO2-Emissionen und gleicht diese durch Klimaschutzmaßnahmen aus. Das Pluspäckchen GoGreen gibt es in zwei Verpackungsgrößen mit einem Maximalgewicht von 20 Kilogramm. Der Preis für das Pluspäckchen GoGreen beträgt unabhängig von Größe und Gewicht 5,99 Euro, ebenso wie für das herkömmliche Pluspäckchen, das durch die umweltfreundliche Variante ersetzt wird. Der Ausgleich der CO2-Emissionen erfolgt durch interne und externe Klimaschutzprojekte wie etwa die Einführung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben oder die Wiederaufforstung von Regenwäldern in Lateinamerika. Die Klimaschutzprojekte werden der Post zufolge jährlich von einer unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft auf Basis der Richtlinien des Kyoto-Protokolls überprüft. Die Deutsche Post World Net begann die GoGreen-Initiative im Jahr 2005 mit Pilotprojekten. Seit 2006 haben europäische Geschäftskunden die Möglichkeit, ihre Pakete klimaneutral zu versenden und im vergangenen Jahr wurde das Pluspäckchen GoGreen als erstes Privatkundenprodukt in 2000 Filialen der Deutschen Post getestet. Seit Februar 2007 können Privatkunden außerdem über die DHL-Internetseite alle Päckchen und Pakete innerhalb Deutschlands CO2-neutral versenden. (pi)
DHL führt GoGreen-Päckchen ein
Der Post-Konzern bietet ab August das als umweltschonend vermarktete Pluspäckchen „GoGreen“ in den über 12.500 deutschen Postfilialen an.