Bremen/Berlin. Der Deutsche Logistik-Kongress wird nach aktuellem Stand in diesem Jahr vom 20. bis 22. Oktober als hybrider Kongress stattfinden, wie die Bundesvereinigung Logistik (BVL) am Montagvormittag bekannt gab. Geplant sei demnach ein Präsenzteil in Berlin, daneben würden viele Inhalte digital übertragen.
Der Fokus soll wie bisher auf Austausch, Wissenstransfer und Diskussion liegen: im Plenum, in den Fachsequenzen und in der Ausstellung. Netzwerken werde auf Basis eines eigenen Sicherheits- und Hygienekonzeptes ebenfalls möglich sein, so die BVL.
Alternativ zum Präsenzteil sei auch eine rein digitale, kostenfreie Teilnahme am Kongress möglich. Hierzu bedarf es laut BVL einer separaten Anmeldung. Bei der Realisierung des digitalen Angebotes beschreitet die BVL nach eigenen Angaben neue Wege. Einzelne Programmpunkte sollen demnach von Unternehmen gesponsert werden, die im Gegenzug sowohl Sichtbarkeit erzielen als auch die Teilnehmerdaten für eine Ansprache nutzen dürfen.
Diesjähriges Motto: „Chancen nutzen - Adapt to lead“
Inhaltlich steht der diesjährige Kongress unter dem Motto „Chancen nutzen - Adapt to lead“. „Die Pandemie bedeutet trotz aller Unkenrufe keine Abkehr von globalisierten Warenströmen. Gleichwohl ändern sich Prozesse und Geschäftsmodelle. Supply Chain Management und Logistik befinden sich im Aufbruch und in permanenter Veränderung“, sagte Thomas Wimmer, Vorstandsvorsitzender der BVL.
Das Programm für den Deutschen Logistik-Kongress 2021 steht ab sofort als PDF zum Download bereit unter www.bvl.de/dlk-programm, es soll in den nächsten Wochen laufend ergänzt werden. (sn)