Düsseldorf. Trotz des heute gestarteten GDL-Streiks sind nach Angaben der Deutschen Bahn rund zwei Drittel der bundesweit 5400 Lokführer weiter im Dienst. Das sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn in Düsseldorf. Die Bahn werde alles tun, um die wichtigen Terminfrachten zu bedienen, vor allem in den Häfen. Dazu gehöre auch die Kooperation mit anderen Bahnunternehmen im In- und Ausland. Der Streik im Güterverkehr werde erst am Abend und in der Nacht richtig beginnen, sagte der Ortsgruppen-Vorsitzende der Lokführergewerkschaft GDL in Hagen, Frank Rosenthal. Das Gütergeschäft sei bei der Bahn ein Nachtgeschäft, sagte er. (dpa)
Deutsche Bahn: Streikauswirkungen noch gering
Zwei Drittel von 5400 Lokführer der Deutschen Bahn verrichten weiter ihren Dienst