Hofheim. Der Logistikdienstleister D.Logistics hat heute den Zwischenabschluss für das erste Quartal 2007 veröffentlicht und blickt damit auf einen gelungenen Jahresauftakt zurück und will mehr erlösen als geplant. Der Umsatz im ersten Quartal 2007 lag mit 76,5 Millionen Euro um drei Prozent unter der Vorjahresperiode. Bereinigt man die Umsatzentwicklung um den Abgang der Schumacher GmbH, ergibt sich ein organisches Wachstum von 2,1 Prozent. Gebremst wurde die Umsatzentwicklung auch durch den schwachen US-Dollar, teilt das Unternehmen mit. Berücksichtigt man zusätzlich die Abwertung des US-Dollars, so beträgt die Veränderung der Erlöse rund plus 3,7 Prozent Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag mit 4,28 Millionen um 6,3 Prozent über dem Vorjahresquartal (4,03 Millionen Euro). Die Ebitda-Marge stieg von 5,1 Prozent im ersten Quartal 2006 auf 5,6 % im Berichtsquartal. Das operative Ergebnis (Ebita) legte um 35,6 Protzent zu und betrug im ersten Quartal 2,18 Millionen Euro gegenüber 1,61 Millionen Euro im Vorjahr. Dabei entwickelten sich die einzelnen Segmente wie folgt: In der Konsumgüterverpackung lag das Ebita unter dem Vorjahr. Die Industriegüterverpackung dagegen verzeichnete einen Anstieg. In der Lagerlogistik lag das Ebita erheblich über Vorjahr. Die Finanzverschuldung der D.Logistics Gruppe wurde weiter reduziert. Die im Geschäftsbericht veröffentlichte Planung sah für die D.Logistics Gruppe Umsatzerlöse in Höhe von 315 bis 327 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (Ebita) zwischen 11,1 bis 12,2 Millionen Euro vor. Nach den jüngsten Akquisitionen in der Industriegüterverpackung passt das Unternehmen diese Bandbreiten leicht nach oben an und erwartet nunmehr den Umsatz in einem Korridor zwischen 319 und 331 Millionen Euro und das Ebita zwischen 11,4 und 12,5 Millionen Euro. Darüber hinaus werden zur Verstärkung der Verpackungssparte weitere Zukäufe geprüft, die ein jährliches Umsatzvolumen von bis zu 15 Millionen Euro umfassen. (sv)
D.Logistics: Ergebnis mehr als verdoppelt
Logistikdienstleister erwartet für laufendes Jahr Umsatz von bis zu 330 Millionen Euro