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Corona-Krise: ASTRE will starkes Europa statt nationale Alleingänge

07.05.2020 16:40 Uhr
Ulf Tonne
Ulf Tonne, Geschäftsführer der ASTRE DACH, stellt sich hinter die Fahrer
© Foto: ASTRE

In Zeiten der Corona-Krise werden verschiedene Maßnahmen getroffen, um das Coronavirus zu stoppen. Nationale Alleingänge und Vorbehalte gegenüber Fahrern haben dabei allerdings laut Logistiknetzwerk ASTRE nichts zu suchen.

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Müllheim. Die geschlossenen Grenzen innerhalb der EU sorgen nicht nur für Behinderungen im Warenverkehr, sondern tragen auch dazu bei, das europäische Miteinander zu gefährden. Diese Meinung vertritt das Logistiknetzwerk ASTRE in einer Pressemitteilung. Fälle von Vorbehalten gegenüber Fahrern anderer Nationalitäten bei der Be- oder Entladung häufen sich und belegten, dass teilweise eine Stimmung des Misstrauens herrsche, so das Netzwerk. Die ASTRE DACH als Landesgesellschaft des europäischen Logistiknetzwerks ASTRE unterstreicht deshalb, wie wichtig gerade jetzt ein gemeinsames Vorgehen sei.

„Wir stellen uns hinter die Fahrer. Es ist nicht hinnehmbar, dass aufgrund der Nationalität eine andere Behandlung an der Laderampe erfolgt, dass Aussteigen untersagt wird und längere Wartezeiten in Kauf genommen werden müssen“, sagt Ulf Tonne, Geschäftsführer der ASTRE DACH.

Gerade in den Grenzregionen, wo die Vorteile des offenen Schengen-Raums über Jahrzehnte dazu geführt hätten, dass Europa besonders stark gelebt wurde, sorgten massive Kontrollen zudem für tägliche Belastungen. Deutschland hat im März seine Grenzen geschlossen und lässt Personen ohne deutschen Reisepass seither ohne triftigen Grund nicht mehr einreisen. Die Folge seien Staus und Wartezeiten. (ja)

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