New York/USA. US-amerikanische Zollbeamte befinden sich gegenwärtig in Hongkong, wo sie eine Reihe von Textilfabriken prüfen. Der Besuch gilt als Teil einer umfassenden Kooperation mit den Behörden der ehemaligen britischen Kronkolonie, deren Zweck ist, dem illegalen Transithandel mit Textilien durch Lieferanten aus der Volksrepublik China Einhalt zu gebieten. Cheung Sai-yan, der für solche Aktionen zuständige Beamte bei der Hongkonger Zollbehörde, meinte, der Besuch gelte, den „legitimen“ Textil- und Bekleidungshandel zu fördern und die illegale Umladung von Textilien und Bekleidungsprodukten zu stoppen. Vorort werde die US-amerikanische Regierung über den Ursprung der Produkte informiert. „Dies wird wiederum zur besseren beiderseitigen Verständigung über den Ursprung der Produkte beitragen und somit den Missbrauch verhindern“, so Cheung. Viele Exporteure aus China deklarieren ihre Produkte als „Made-in-Hong Kong“, damit sie in Genuss von Zollprivilegien sowie Befreiung von anderen Restriktionen kommen. Cheung betonte aber, der Besuch der US-amerikanischen Zollbeamten finde nur bei solchen Fabriken statt, die sich damit einverstanden erklärt hatten. (mm)
China will Handel mit Produktfälschungen eindämmen
Chinesische Behörden sagen Unterstützung zu: US-Zollbeamte zur Prüfung von Textilfabriken in Hongkong