Dietzenbach. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte CargoLine einen Umsatz von 1.088 Millionen Euro, 152 Millionen Euro mehr als im Jahr 2005. Wie die Kooperation ferner mitteilte, sei das Sendungsaufkommen um 36 Prozent auf 8,5 Millionen Sendungen gestiegen. "Wir konnten in besonderem Maße vom Boom des Stückgutmarktes profitieren", sagte CargoLine-Geschäftsführer Jörn Peter Struck. Darüber hinaus habe die Aufnahme von fünf ABX-Niederlassungen als Franchisenehmer in das Netzwerk sowie die Übernahme einzelner ABX-Betriebe durch CargoLine-Partner für weiteres Wachstum gesorgt. Die Zahl der Mitarbeiter in den 46 Partnerunternehmen des Netzwerks stieg um rund 1.000 auf 6.100, hieß es weiter. 11 Prozent davon seien Auszubildende. Auch der Start ins neue Geschäftsjahr sei positiv verlaufen, das Sendungsvolumen sei in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahresquartal noch einmal gestiegen. Strategisch will sich die Stückgutkooperation in diesem Jahr auf die Stärkung des europäischen Netzwerkes konzentrieren. Dazu zähle unter anderem die engere vertragliche Anbindung der Auslandspartner, die flächendeckende elektronische Übermittlung des Zustellstatus sowie ein erweitertes, europaweit gültiges Produktangebot.
CargoLine verzeichnet 2006 Umsatzplus von 16 Prozent
Die Stückgutkooperation hat erstmals die Umsatzschwelle von einer Milliarde Euro durchbrochen.