Brüssel. Angesichts eines verlangsamten Wirtschaftswachstums in China und geopolitischen Unsicherheiten sieht die EU-Kommission die Wachstumsaussichten für das laufende Jahr etwas negativer als bisher. Die Wirtschaft in den 19 Ländern der Eurozone dürfte demnach 2016 um 1,7 Prozent wachsen, teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit. Das sind 0,1 Prozentpunkte weniger als noch im vergangenen Herbst erwartet.
Auch der schwache Welthandel dürfte dabei eine Rolle spielen, hieß es. Für 2017 geht die EU-Kommission für das gemeinsame Währungsgebiet unverändert von einem Wachstum von 1,9 Prozent aus. (dpa)