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BGL: Bundestag debattiert über Güterverkehrs- und Logistikbranche

06.07.2023 11:44 Uhr | Lesezeit: 1 min
Symbolbild: leerer Plenarsaal des Deutschen Bundestags
Nach der Debatte im Bundestag über die Güterverkehrs- und Logistikbranche besteht offenbar Hoffnung, doch nicht abgehängt zu werden
© Foto: Flashpic/Jens Krick/picture alliance

Am 5. Juli wurde im Deutschen Bundestag zur Situation in der Güterverkehrs- und Logistikbranche debattiert. Vorstandssprecher des Bundesverband Güterverkehr Logistik und Entsorgung Dirk Engelhardt äußert sich nun dazu.

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In der Debatte am 5. Juli im Deutschen Bundestag zur Situation in der Güterkraftverkehrs- und Logistikbranche wurde unter anderem über dem Antrag der Koalitionsfraktionen mit dem Titel „Transportlogistik für Deutschland sichern – Mit fairen Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen im Straßengüterverkehr“ sowie ein Antrag der CDU/CSU-Fraktion mit dem Titel „Güterverkehrs- und Logistikbranche aus der Krise führen“ beraten. 

BGL begrüßt Anträge

Sowohl der Antrag der Koalitionsfraktionen von SPD, Grünen und FDP als auch den der CDU/CSU-Fraktion würde vom BGL und den vertretenen mittelständischen Transport- und Logistikunternehmen begrüßt. "Nach einem Marathon an Öffentlichen Anhörungen im vergangenen und zu Beginn dieses Jahres mit dem Schwerpunkt Fahrermangel ist es enorm wichtig, nun endlich in den Handlungsmodus zu schalten. Die Bundesregierung muss jetzt zügig Taten folgen lassen, denn die Situation in der Branche ist sehr ernst. Und sie wird durch den geplanten Lkw-Mauthammer ab Dezember nicht leichter", sagt BGL-Vorstandssprecher Dirk Engelhardt. 

Der BGL würde genau beobachten, ob die Zusage von SPD, Grünen und FDP aus dem am 5. Juli verabschiedeten Koalitionsvertrag eingehalten werde, "wonach die ´Belastungen der kleinen und mittelständischen Unternehmen´ in den Blick genommen und die ´Rahmenbedingungen für die Branche zukunftssicher´ gestaltet werden sollen. Hieran hängt nichts Geringeres als die Existenz vor allem dieser kleinen Familienunternehmen, die einem enormen Verdrängungswettbewerb durch Großspeditionen aus Osteuropa ausgesetzt sind", erklärt Engelhardt. 

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