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Bayerns Wirtschaftsminister bekräftigt Zustimmung zur PKW-Maut

16.09.2012 10:18 Uhr
Bayerns Wirtschaftsminister bekräftigt Zustimmung zur PKW-Maut
Der bayerische Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Zeil kann sich ene europaweit einheitliche PKW-Maut vorstellen
© Foto: dapd/Timm Schamberger

Martin Zeil (FDP) spricht sich erneut für eine PKW-Maut aus – wenn man sich europaweit auf ein Modell verständigen könnte.

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München. „Entscheidend ist, was hinten rauskommt“, stellte Bayerns Wirtschafts- und Verkehrsminister seiner Aussage zur PKW-Maut voran. Er mache keinen Hehl daraus, dass er sich einer vernünftigen Lösung zur Verbesserung des Verkehrshaushalts nicht verschließen könne, erklärte Martin Zeil während der Jahreshauptversammlung des Landesverbands der Bayerischen Transport- und Logistikunternehmen (LBT). Eine Finanzierung müsse gefunden werden, so Zeil. Er persönlich hielte es jedoch für besser, sich europaweit auf ein Modell zu verständigen.

Bereits im Mai, als Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer einen Vorstoß für eine bundesweite PKW-Maut unternommen hatte, wollte Zeil der Einführung einer PKW-Maut keine Absage erteilen. „Ich halte nichts davon, schon einzelne Vorschläge von vornherein auszuschließen“, erklärte er und verlangte von Ramsauer, seine Pläne zu konkretisieren. FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hatte damals gegen die Mautpläne Ramsauers protestiert. (bb)

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KOMMENTARE


Eichinger

17.09.2012 - 12:52 Uhr

Die Pendler sind in meinen Augen die A-Löcher der Nation weil sie bis zu 1 1/2 Stunden laut ARGE in Kauf nehmen müssen um eine Arbeitsstelle zu bekommen. Schafft endlich Arbeitsplätze in der Region bzw. in der näheren Umgebung des Heimatortes und bezahlt Sie anständig, dann bräuchten sie auch nicht mehr Pendeln. Ihren PKW bräuchten sie dann nur noch fürs Einkaufen und den Urlaub.Das würde aber so manchen Politiker nicht in den Kram passen, denn dann könnten Sie die Autofahrer nicht mehr ganz so abzocken. Wie sagt der Minister: Entscheidend ist was hinten rauskommt


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