Fürth. Der Außenhandel der bayerischen Wirtschaft ist wieder in Schwung. Die Exporte stiegen im April auf 16 Milliarden Euro, wie das Landesamt für Statistik am Freitag, 18. Juni mitteilte. Das sind 66 Prozent mehr als im vom ersten Lockdown hart getroffenen Vorjahresmonat. Im Vergleich zum April 2019 – also dem Vorkrisenniveau – ergibt sich nur ein kleines Minus von rund zwei Prozent.
Die Importe stiegen im Vergleich zum letzten Jahr um 56 Prozent auf 17,2 Milliarden Euro. Damit liegen sie nicht nur deutlich über den Exporten, sondern auch weit über dem Wert der Importe im April 2019 von damals 15,9 Milliarden. Wichtigste Exporteure waren die Autoindustrie und der Maschinenbau. Sie sind gleichzeitig auch die größten Importeure. (dpa)