Wien/Österreich. Alfred Ötsch, Vorstandsvorsitzender von Austrian Airlines, blickt optimistisch in die Zukunft. Bis die österreichische Fluglinie wieder in die Gewinnzone zurückkehrt, werde es aber noch dauern. Die Einstellung der Verlust bringenden Langstrecken, der Verkauf der Airbus-Langstreckenflotte und der Abbau von 950 Planstellen werde in diesem Jahr planmäßig über die Bühne gehen. Allein bei der Langstrecke habe man 40 Millionen Euro an Verlusten „weggeschnitten“. Gleichzeitig warnt Ötsch vor übertriebenen Hoffnungen. 2007 werde es unverändert hohe Verluste geben - in den vergangenen Jahren waren es je 130 Millionen Euro. Für 2008 rechnet der Vorstandsvorsitzende mit einer wesentlichen Ergebnisverbesserung. 2009 strebt die Airline einen „dividendenfähigen Gewinn“ an. Die 350 Millionen Euro aus der jüngsten Kapitalerhöhung sollen demnächst in den Ankauf von zehn Flugzeugen fließen. (rv)
Austrian Airlines: Unverändert hohe Verluste in 2007
Die österreichische Fluglinie strebt für das Jahr 2009 einen "dividendenfähigen Gewinn" an