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Arnold Schwerlast bietet Berechnung und Ausgleich der CO2-Emissionen an

17.03.2021 15:58 Uhr
Arnold Schwerlast bietet Berechnung und Ausgleich der CO2-Emissionen an
Arnold Schwerlast engagiert sich für den Umweltschutz (Symbolbild)
© Foto: iStock/ChrisSteer

Laut eigener Aussage ist der Frachtspeditionsdienst mit Sitz im unterfränkischen Rimpar damit einer der ersten Schwerlastlogistiker mit einem solchen Angebot.

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Rimpar. Der Projektspediteur Arnold Schwerlast will etwas für den Umweltschutz tun und bietet dafür ab sofort seinen Industriekunden für die benötigten Logistikabläufe die Berechnung der CO2-Emissionen an. Das hat das Unternehmen in einer kürzlich veröffentlichten Pressemeldung mitgeteilt. Kriterien seien dabei die Abmessungen und Gewichte der zu transportierenden Produkte sowie die Strecken der einzelnen Verkehrsträger. Auf dieser Basis ermittle ein spezielles unter Mitwirkung der Eidgenössisch Technischen Hochschule (ETH) Zürich und des schweizerischen Bundesamts für Energie erarbeitetes Computerprogramm den exakten CO2-Emissionswert nach EN16258.

Als Projektspediteur ist Arnold unter anderem für die komplette Organisation und Abwicklung komplexer Logistikströme verantwortlich und bedient sich hierzu aller zur Verfügung stehenden Verkehrsträger, von Lkw und Schiene über die Binnen- und Seeschifffahrt bis zu Frachtflugzeugen. Obwohl sich die Technik der einzelnen Verkehrsträger stetig weiterentwickelt und der Energieverbrauch damit kontinuierlich reduziert wird, ist dem Arnold zufolge ein komplett CO2-neutraler Transport unter Einrechnung aller Logistikabläufe aktuell nicht möglich.

Ausgleich der CO2-Emissionen: Kooperation mit Klimaschutz-Stiftung

„Dieser CO2-Emissionsrechner ist einer der wenigen globalen Rechner, die konsistent und transparent alle CO2-Emissionen und CO2-Äquivalente aus Transporten und Logistik ermitteln. Selbst multimodale Logistikketten einschließlich eventueller Warenumschläge etwa in Seehafen-Terminals werden dabei berücksichtigt“, erläutert Oliver Arnold, Geschäftsführer des fränkischen Familienunternehmens. Er ist begeistert von der nachhaltigen Lösung, die die freiwillige Kompensation der errechneten CO2-Emissionen in Klimaschutzprojekten von Myclimate vorsieht. Arnold ist damit laut eigener Aussage weltweit einer der ersten Schwerlastlogistiker, der seinen Kunden Transport- und Logistikabwicklungen CO2-emissionskompensiert anbieten kann.

Die gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Zürich betreut derzeit mehr als 125 Klimaschutzprojekte in 37 Ländern. Diese erfüllen höchste Standards (Gold Standard, Plan Vivo) und leisten neben der Reduktion von Treibhausgasen nachweislich lokal und regional einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. (ja)

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