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Arcandor-Insolvenz: Am DHL-Standort Brieselang sind 120 Stellen gefährdet

17.06.2009 16:59 Uhr

Post will neue Kunden für Brandenburger Standort gewinnen, um Entlassungen zu vermeiden

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Potsdam. Die Insolvenz des Karstadt-Kaufhäuser (Teil des Arcandor-Konzerns) wird im Land Brandenburg Arbeitsplätze kosten. Am Logistikstandort der Post-Tochter DHL in Brieselang (Havelland) sind 120 Stellen gefährdet, sagte der Brandenburger Postsprecher Rolf Schulz am Mittwoch in Potsdam und bestätigte einen Bericht der „Märkischen Allgemeinen“. Bei der DHL Solutions Fashion in Brieselang soll die Auslieferung der Herrenmode an alle deutschen Karstadthäuser wegfallen. Der Standort werde aus Kostengründen zum Jahresbeginn 2010 an den Kartstadt-Hauptsitz in Essen (Nordrhein-Westfalen) verlagert. Dort sei schon die zentrale Auslieferung für die Karstadt-Damenmode. Von der Verlagerung seien in Brieselang 95 der rund 240 Vollzeitstellen betroffen. Die 95 Vollzeitstellen entsprächen rund 120 Arbeitsplätzen, erläuterte Schulz. Die Post bemühe sich, neue Kunden für Brieselang zu gewinnen, um möglichst Entlassungen zu vermeiden. Die Post hatte den Logistikstandort vor einigen Jahren von Karstadt-Quelle übernommen. (dpa/pi)

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