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Arabische Firma übernimmt georgischen Hafen Poti

10.12.2008 09:51 Uhr
In der Umgebung des Hafen Poti sollen 20.000 Arbeitsplätze geschaffen werden (Bild: Poti Sea Port)

RAK Investment Authority erwirbt Aktienpaket des georgischen Hafens - in den nächsten zwei Jahren soll eine Freihandelszone entstehen

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Tiflis. Der im August während des Kaukasus-Krieges in Mitleidenschaft gezogene georgische Hafen Poti gehört jetzt zu 100 Prozent der „RAK Investment Authority“ aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Unternehmen erwarb für 65 Millionen Dollar ein noch beim Staat liegendes 49-Prozent-Aktienpaket. 51 Prozent an der Hafengesellschaft sowie 300 Hektar Ausbaufläche in dessen Nachbarschaft hatte RAK bereits im April für 90 Millionen Dollar erworben. Auf dem Areal sollen in den nächsten zwei Jahren zusätzliche Hafenanlagen und eine Freihandelszone entstehen. Nach Angaben der georgischen Wirtschaftsministerin Jekaterina Scharaschidse sollen durch das Projekt 450 Unternehmen angesiedelt und bis zu 20.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Hafen von Poti war während des kurzen Krieges um Südossetien und Abchasien von russischen Truppen zunächst bombardiert und dann vorübergehend besetzt worden. (ld)

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