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Am Rande: Vorgeschobene Verkehrskontrolle von Blondinen ist Nötigung

12.10.2007 16:00 Uhr
Am Rande: Vorgeschobene Verkehrskontrolle von Blondinen ist Nötigung
Polizisten sollten bei der Entscheidung für Verkehrskontrollen objektiv bleiben.

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Vorgeschobene Verkehrskontrolle von Blonden ist Nötigung Das private Interesse eines Polizeigrenzbeamten an vorbeifahrenden hübschen blonden Autofahrerinnen ist dem Beamten zum Verhängnis geworden und hat zu einer Verurteilung wegen Nötigung geführt. Das berichtet aktuell der Anwalt-Suchservice im Internet. Dort ist zu lesen, dass der Beamte im Dienst mit einem Kollegen am Autobahn-Grenzübergang zu den Niederlanden gewesen sei, als zwei blonde Frauen von "optisch angenehmer Erscheinung" vorbeigefahren waren. Der Beamte habe sich entschlossen, die jungen Frauen für eine Kontrolle anzuhalten, obwohl nur Interesse an der Herstellung eines privaten Kontaktes bestanden habe. Nach nur flüchtiger Kontrolle der Damen habe der Beamte sich schließlich detailliert nach ihrem Beziehungsstand erkundigt, von einer der Frauen ein Handyfoto geschossen, versucht, sie auf den Mund zu küssen und ihr schließlich noch ins Gesäß gekniffen. Auch nach der Telefonnummer habe er gefragt. Während die Dame verunsichert die Daten aufschrieb, stellte sich der Beamte hinter sie, umfasste ihre Hüften und machte eine korpulierende Bewegung. Als die junge Frau dies bemerkte, soll sie sich sofort weggedreht haben. Das Landgericht in Aurich sah bei dem Fall den Strafbestand der Nötigung als erfüllt an, weil der Angeklagte die Frauen vorsätzlich dazu genötigt hatte, ihre Fahrt zu unterbrechen, sich der angeblichen Kontrolle zu unterziehen und die zahlreichen Handlungen des Polizisten zu erdulden. Dieser wurde schließlich zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten auf Bewährung verurteilt. Lastwagenfahrer verklemmt Fahrzeug in Tunnel und flüchtet Ein 52-Jähriger hat in Nordhessen seinen Lastwagen in einem Tunnel festgefahren und ist anschließend geflüchtet. Nach Angaben der Polizei vom Donnerstag hatte er mit seinem neuen Lastzug zunächst Warntafeln vor der Bahnunterführung in Hessisch Lichtenau verbogen, war aber weitergefahren. Dabei wurden Aufbau und Hydraulikrampe des Lastwagens zerquetscht und die Tunnelwände stark verkratzt und beschädigt. Schließlich steckte der Wagen hoffnungslos fest. Die herbeigerufenen Polizisten fanden allerdings nur ein verlassenes Fahrzeug vor: Der Fahrer war geflüchtet und stellte sich erst Stunden später. Schaden allein am neuen Lastwagen: 30.000 Euro.
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