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Am Rande: Radarfalle falsch aufgestellt - 146 Autofahrer zu Unrecht geblitzt

20.02.2018 10:46 Uhr
Vorsicht, Radarfalle! Doch manchmal passieren auch den Ordnungshütern peinliche Pannen
© Foto: Picture Alliance/dpa/Peter Steffen

50 Stundenkilometer waren erlaubt, bei 30 Stundenkilometern löste das Gerät aus. Die betroffenen Autofahrer bekommen jetzt ihr Geld zurück.

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Sandhagen. Eine falsch aufgestellte Radarfalle hat dem Kreis Mecklenburgische Seenplatte Ärger beschert. Eine Kreissprecherin bestätigte am Dienstag einen Bericht des Neubrandenburger „Nordkuriers”, wonach im November 146 Autofahrer in dem kleinen Dorf Sandhagen bei Friedland zu Unrecht geblitzt wurden. Das mobile Messgerät sei auf 30 Stundenkilometer maximal zulässige Geschwindigkeit ausgelegt gewesen. Der Fehler sei gewesen, dass das Messgerät ein Stück hinter einer 30er-Zone stand, wo bereits 50 Stundenkilometer erlaubt waren. Anwohner hatten sich über Raser beschwert. So beauftragte der Kreis eine Firma mit der Kontrolle.

Nach Einsprüchen mehrerer Autofahrer räumte der Kreis den Fehler ein und habe Autofahrer, die bereits gezahlt hatten, ihr Geld zurückerstattet. Es sei das erste Mal, dass im Landkreis ein solcher Fehler des Kreisordnungsamtes passiert sei. (dpa)

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