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Am Rande: Lufthansa Cargo schickt Rotwein auf die Reise

12.11.2007 16:50 Uhr
Am Rande: Lufthansa Cargo schickt Rotwein auf die Reise
In wenigen Tagen kommt der Beaujolais Nouveau.

Die buntesten und kuriosesten Meldungen des Tages aus den Themengebieten Logistik, Verkehr und mehr.

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Lufthansa Cargo transportiert Beaujolais Nouveau Am 15. November ist es soweit – dann darf der diesjährige Beaujolais Nouveau geöffnet und verkostet werden. Damit der junge Tropfen auch pünktlich den vielen Weinliebhabern zur Verfügung steht, transportiert Lufthansa Cargo in diesen Tagen über 1.000 Tonnen des frischen Franzosen in alle Welt – das entspricht weit mehr als einer Million Flaschen Beaujolais Nouveau. Pünktlich am dritten Donnerstag im November soll der „neue“ Wein, der Beaujolais Nouveau, in den Handel kommen. Die Weinlese des Jahrgangs 2007 begann Ende August. Für den Beaujolais Nouveau werden die gesamten Trauben unversehrt nach der Methode "Macération carbonique" ein bis zwei Wochen vergoren, wobei sich viel Kohlensäure bildet. Dadurch kann sich das Aroma der Gamay-Traube voll entfalten. Der Wein wird leuchtend rubinrot bis bläulich, hat relativ viel Säuregehalt und besitzt ein lebhaftes, fruchtiges Aroma. Entlaufene Kuh vom Zug erfasst und getötet Eine entlaufene Kuh ist in Wolfhagen bei Kassel von einem Zug erfasst und getötet worden. Nach Angaben der Bundespolizei vom Montag war das Tier am Freitag dem Besitzer auf dem Weg von der Weide zurück zum Hof weggelaufen und dabei auf die nahe Bahnstrecke von Kassel nach Korbach geraten. Trotz einer Vollbremsung kam ein Regionalexpresses nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Das Tier wurde von der Lok erfasst und getötet. Menschen wurden nicht verletzt, der Schaden an der Lokomotive wird auf 20.000 Euro geschätzt. Die Bahnstrecke blieb eine Dreiviertelstunde gesperrt. Dieselklau mit gefälschten Tankkarten Offenbar als Folge der hohen Kraftstoffpreise haben Unbekannte mit gefälschten Tankkarten in der Region Würzburg, aber auch in Nordrhein-Westfalen rund 15.000 Liter Diesel erbeutet. Auch in anderen Regionen kommt es immer häufiger zu kleineren Spritdiebstählen. Nach Angaben der Polizei vom Freitag hatten sich die Kraftstoffdiebe bei Einbrüchen in abgestellte Lastwagen und einer Spedition in Kürnach (Landkreis Würzburg) sogenannte Tankkarten von Firmen beschafft. Die darauf gespeicherten Daten hätten sie mit einem Spezialgerät ausgelesen und damit gefälschte Tankkarten hergestellt. Noch in der selben Nacht hätten die Täter an einer Automatik-Tankstelle im Industriepark Kürnach eine größere Menge Diesel abgezapft. Später seien die gefälschten Wertkarten auch an entsprechenden Stationen in Duisburg, Bottrop und in Holland eingesetzt worden. Es gebe Hinweise, dass die Unbekannten den Sprit in Behälter füllten und mit Kleintransportern wegschafften. In einem Fall seien mehrere Lastwagen des Nachts zu einer bestimmten Tankstelle gerufen worden, um dort "preisgünstig" aufzutanken. Auch weitere Spritdiebstähle wurden bekannt. Die Fahndung nach den Tätern läuft.
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