Hamburg. Der Ausbau und die Sanierung der A7 in Hamburg und Schleswig-Holstein werden noch mindestens zehn Jahre dauern. Die nächsten Großprojekte sind der Bau des über zwei Kilometer langen Lärmschutzdeckels in Hamburg-Altona, die Verbreiterung der Autobahn südlich des Elbtunnels auf acht Spuren und der Neubau der Rader Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg. Wie der Bereichsleiter der Bundesprojektgesellschaft Bernd Rothe am Freitag erklärte, wird das Baurecht für den Altonaer Deckel im Februar erwartet. Am Südportal des Elbtunnels wird zurzeit eine neue Behelfsbrücke errichtet. Um die Verkehrsführung neu zu regeln, muss der Tunnelcomputer während zweier nächtlicher Vollsperrungen im Februar getestet und im April in Betrieb genommen werden.
Für den Neubau der Rader Hochbrücke soll in diesem Jahr das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden, wie Rothe sagte. Der erste Teil des Neubaus muss bis 2026 stehen, weil die alte Brücke marode ist. (dpa/fa)