Innsbruck. Mehreren Medienberichten zufolge gab es am Brenner im vergangenen Jahr erneut einen Zuwachs beim Transit-Schwerverkehr. Demnach hat der Autobahnbetreiber Asfinag rund 2,47 Millionen Fahrten an der italienisch-österreichischen Staatsgrenze registriert. Verglichen mit den 2,42 Millionen im Jahr 2018 stellt dies ein Plus von knapp zwei Prozent dar. Die Wachstumskurve flacht allerdings ab, denn nach den Jahreszahlen des Autobahnbetreibers hat der Zuwachs 2018 noch bei über sieben Prozent gelegen.
Weniger Autos auf dem Brenner
Ein anderes Bild zeigt sich im Pkw-Bereich. Hier haben im vergangenen Jahr 11,2 Millionen Autos die Hauptmautstelle Schönberg auf der Brennerautobahn A13 passiert, ein Minus von 1,7 Prozent. Bei den Mautkategorien eins bis vier entsprach das Gesamtverkehrsaufkommen 13,79 Millionen Fahrten, was ein Minus von rund einem Prozent bedeutet. Im Jahr 2018 hat es noch ein Plus von knapp 0,2 Prozent gegeben. (ja)