Stockholm. Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo reagiert mit einem Sparprogramm auf krisenbedingte Absatz- und Gewinnrückgänge. Wie das Unternehmen am Dienstag in Göteborg mitteilte, sollen zwischen 2013 und 2015 unter anderem 11,6 Milliarden Kronen (1,4 Milliarden Euro) für Forschung und Entwicklung eingespart werden. Sowohl geografisch als auch nach Sparten seien weitere Sparmaßnahmen geplant, hieß es weiter.
Insgesamt strebe man mit dem Programm eine Verbesserung der Gewinnmarge um drei Prozentpunkte an. Volvo hatte der weltweiten Nachfrageflaute für Nutzfahrzeuge bisher erfolgreich getrotzt, verzeichnete aber im zweiten Quartal ein Minus beim Auftragseingang von 19 Prozent auf 53.000 LKW. (dpa/bw)