Stuttgart. Im Rahmen seiner Markenpflege hat Mercedes-Benz seine Kleintransporterserie Vito auf Vordermann gebracht. Der neue Van war bereits im März im Rahmen einer Online-Präsentation vorgestellt worden.
Optisch hat sich das Auto kaum verändert. Das Facelift bei den Varianten Tourer, Mixto und Kastenwagen beschränkt sich auf Einzelheiten, wie die Sitzbezüge oder den Kühlergrill. Stattdessen hat sich an den technischen Fähigkeiten des Vito einiges getan. So bekommt die Serie fast flächendeckend (mit Ausnahme von zwei Fronttrieblern) die Motorengeneration OM 654 mit Heckantrieb oder Allrad verbaut. Diese soll zum einen weniger Sprit verbrauchen, zum anderen aber auch ruhiger laufen.
Viele technische Neuheiten
Neu ist auch, dass der Vito jetzt auch mit dem hauseigenen Distronic-System, einem automatischen Abstandsassistenten, ausgestattet ist. Außerdem gibt es den Van mit neuer Airmatic-Federung zu kaufen, die während der Fahrt dynamisch die Bodenfreiheit verändern kann. Eine nette Spielerei ist zudem der digitale Rückspiegel mit TFT-LCD Display, der eine schöne, breite Live-Übersicht über die Geschehnisse hinter dem Auto bietet. Der neue Vito ist bereits bestellbar und hat einen Einstiegspreis von 18.990 Euro.
Mercedes-Benz hat außerdem seine Elektroserie eVito Tourer neu ausgestattet. Unter anderem hat der Transporter nun mehr als doppelt so viel technische Reichweite wie vorher. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie auf unserem neuen Infoportal für alternative Antriebe, netzwerk A. (ff)