Hannover. Die Kurzarbeit beim Lastwagenbauer MAN mit je 2000 betroffenen Mitarbeitern in Salzgitter und Steyr (Österreich) läuft zunächst nur bis Ende des Jahres. „Wir werden dann auf den Markt reagieren. Wenn der Markt zurückkommt, brauchen wir das natürlich nicht mehr. Wenn der Markt aber den anderen Weg geht, müssen wir weiter über Kurzarbeit diskutieren”, sagte der MAN-Nutzfahrzeugchef Anders Nielsen am Dienstag auf der Branchenmesse IAA in Hannover.
Die insgesamt 4000 Beschäftigten werden in Salzgitter und Steyr von Oktober an in Kurzarbeit geschickt - das sind rund zwölf Prozent der MAN-Belegschaft. Die Kurzarbeit könnte bis zu sechs Monaten laufen. (dpa)