Ismaning. Thomas Maurer ist Geschäftsführer der neuen Zentraleinheit Volvo Group Trucks Central Europe. Mit ihr steuert er die Marken Volvo Trucks und Renault Trucks in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sein Ziel ist es, in Deutschland die drittstärkste Kraft im Markt zu werden. Wobei die Verkaufsorganisationen von Volvo Trucks und Renault Trucks weiter „um jeweils ihren Kunden“ kämpfen. „Es wird bei uns getrennt marschiert, aber dann aus dem gleichen Suppentopf gegessen“, spielt er darauf an, dass künftig die administrativen Aufgaben wie die Personalabteilung in der Volvo Group Trucks Central Europe in Ismaning gebündelt werden.
Der Renault-Truck-Standort Brühl wird im nächsten Jahr geschlossen, 70 Arbeitsplätze im Verwaltungsbereich gestrichen. Erhalten bleiben die 230 Stellen im Vertrieb und Service. Gerade im Servicebereich erhofft man sich durch die neue Organisation einen großen Fortschritt. „Es geht um mehr Betriebe im Markt, die unsere Kunden ansteuern können“, so Maurer zur Zusammenlegung von Niederlassungen. Er könne sich gut vorstellen, so der gebürtige Schweizer, der seit fast 30 Jahren in der LKW-Branche tätig ist, dass in bestimmten Gebieten gemeinsam ein Neubau für die beiden Marken realisiert werden könnte. (bb)
Das vollständige Interview lesen Sie in der VerkehrsRundschau 48, die am Freitag, 30. November 2012 erscheint und im E-Paper der VerkehrsRundschau
Im Interview mit Thomas Maurer, neuer Geschäftsführer von Volvo Group Trucks Central Europe (siehe VR 48/2012, Seite 38) ist im Vita-Kasten ein kleiner Fehler aufgetreten. Herr Maurer verantwortete seit 2008 den Bereich Renault Trucks Adri-Alps und nicht wie irrtümlich geschrieben den Bereich Volvo Trucks Adri-Alps. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. Die Redaktion.
Wolfgang Berlin