Hamburg. Hoyer investiert in seinen Fahrzeugpark: In den vergangenen Monaten hat der Bulk-Logistiker mit Hauptsitz in Hamburg 91 neue Zugmaschinen sowie sechs Fahrgestelle von Volvo übernommen. Das teilte Hoyer am Mittwoch mit. Die Fahrzeuge seien auf dem aktuellsten Stand der Technik und bieten somit nicht nur einen wirtschaftlichen Vorteil, sondern wirken sich auch positiv auf Sicherheit und Umwelt aus, heißt es vom Unternehmen Das Investitionsvolumen beläuft sich insgesamt auf circa 8 Millionen Euro.
Während Hoyer 60 Zugmaschinen für die deutschen und polnischen Standorte der Business Unit Chemilog bestellt hat, sind die übrigen 31 Zugmaschinen sowie die sechs Fahrgestelle für das Geschäft der Business Unit Petrolog in Norwegen und im Baltikum bestimmt, erklärt das Logistikunternehmen Die Fahrzeuge der Business Unit Chemilog besitzen alle eine Sicherheitsvollausstattung. Diese beinhaltet neben den gesetzlich vorgeschriebenen Komponenten (Notbremsassistent und Spurhalteassistent) zusätzlich einen Abstandsregeltempomaten mit Kollisionswarnung, eine Spurwechselunterstützung, einen Müdigkeitswarner und eine Sattelkupplung mit Sensorüberwachung. Eine umfangreiche Sicherheitsausstattung weisen auch die Zugmaschinen der Business Unit Petrolog auf, versichert Hoyer.
Mehr Platz für den Fahrer
Für die Hoyer-Fahrer bedeute die Erneuerung des Fahrzeugparks zudem einen gesteigerten Komfort und noch mehr Sicherheit. „Uns ist es sehr wichtig, dass sich unsere Fahrer in den Zugmaschinen wohlfühlen und ihre tägliche Arbeit bestmöglich und vor allem sicher ausführen können“, sagt Alexander Radlowsky, Manager Procurement bei Hoyer. „Die Volvo-Zugmaschinen ermöglichen dies unter anderem durch große Fahrerhäuser und Stauräume, ergonomische Sitze und Betten sowie Standklimaanlagen.“
Da die angeschafften Zugmaschinen mit der neuesten Motorengeneration von Volvo ausgestattet sind, geht Hoyer von sinkenden Kraftstoffverbräuchen aus. Die Hoyer-Ausbildungsfahrer der Business Unit Chemilog werden von Volvo zudem eine Schulung erhalten, um sich mit der neuen Fahrzeugtechnik und ökonomischen Fahrweisen vertraut zu machen. Ihr Wissen werden die Ausbildungsfahrer dann intern an die anderen Fahrer weitergeben, erklärt der Logistiker. (ks)